An der Welt vum 13.10.2013 war en interessanten Artikel iwwer den Boris Schmidt, Schiedsrichter aus Däitschland. Hei just e puer flott Auszich, de ganzen Artikel ass hei: http://www.welt.de/print/wams/hamburg/article120865019/Oh-Gott-der-schon-wieder.html
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“Man muss es aushalten können, dass einen 8000 Menschen nach einem Match hassen, sonst ist man fehl am Platze”, sagt Boris Schmidt betont emotionslos. Ihm sei es mehrfach so ergangen, dass nur noch zwei Menschen in der Halle zu ihm gehalten hätten – die beiden anderen aus dem Schiedsrichterteam.
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Die entscheidenden Qualitäten, um im Profi-Basketball pfeifen zu können, sind Führungskraft und -qualität, Autorität und die Fähigkeit, Konfliktsituationen reaktionsschnell zu managen. Man benötigt Selbstsicherheit und eine Körpersprache, die wenig, am besten gar keinen Widerspruch zulässt. Schmidt ist überzeugt, der Schiri dürfe äußerlich nicht zu erkennen geben, was in ihm vorgeht.
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Mitunter gibt er sich sogar gelehrig, ist bereit, Fehler einzugestehen, “denn wenn alle in der Halle gesehen haben, dass mein Pfiff falsch war, kann ich ja nicht darauf beharren, er sei richtig gewesen”.
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Merci un den Manuel Fonseca fir de Link!
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